Die CDU-Fraktion begrüßt die Zuwendung des Landes an die Essener Theater und das Orchester.
„Auch wenn der Förderbetrag vergleichsweise bescheiden ist, ist die Stärkung der Stadttheater
durch das Land ein Schritt in die richtige Richtung und ein Signal an die Städte,
die Kultureinrichtungen nicht kaputt zu sparen. Dass Kultur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
ist, hat zuletzt die Kulturhauptstadt 2010 bewiesen. Mit über einer Million Besuchern im
Jahr sind das Aalto Theater und das Museum Folkwang Botschafter für ganz NRW. Deshalb
ist es nur recht und billig, dass sich das Land angemessen beteiligt.“, so die kulturpolitische
Sprecherin der CDU-Fraktion, Susanne Asche.
Auch die jetzt beschlossene Landesförderung zur Nachhaltigkeit der Kulturhauptstadt 2010
soll nach Auffassung der CDU-Fraktion vor allem den Kultureinrichtungen im Ruhrgebiet
zugutekommen. Susanne Asche: „Wir begrüßen sehr, dass das Land und der RVR jetzt
mit jeweils 2,4 Millionen dafür sorgen wollen, den Erfolg der Kulturhauptstadt fortzusetzen
und die Marke des Ruhrgebiets als Kulturraum weiter zu entwickeln. Doch ob die Konzentration
der Mittel auf die Kultur Ruhr der richtige Weg ist, ist zu bezweifeln. Wir brauchen
keine weiteren Großevents und Kunstformate, die wir uns von außen einkaufen. Das
Ruhrgebiet hat so viel kulturelles Potenzial wie kaum ein anderer Raum in Deutschland.
Regionale Mittel sollten deshalb vorrangig genutzt werden, die Eigenkräfte zu stärken und
Gemeinschaftsprojekte wie die Ruhr Kunstmuseen zu fördern. Der natürliche Motor für
einen solchen gemeinsamen Auftritt der Region ist an erster Stelle der RVR. Das im RVR
und gegenüber dem Land deutlich zu machen, ist auch die Aufgabe des Oberbürgermeisters
“